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Wie melde ich meine Maschinen (Terminals) am SiteRemote Server an?
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Im ersten Schritt benötigen Sie ein SiteRemote Benutzerkonto. Dieses erhalten Sie, wenn Sie sich kostenlos beim SiteRemote Server anmelden. Bei der Anmeldung erhalten Sie eine unverbindliche 30 Tage Testlizenz, die während dieser Zeit das Anmelden von bis zu 50 Terminals erlaubt.
To register a machine (client) at the server, you have to perform one of the following steps, depending on your client application:
SiteKiosk: | launch SiteKiosk's Configuration Wizard on the machine you want to register, select "Remote Monitoring" and click on the "Register" button. |
SiteKiosk Android:
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launch SiteKiosk Android's Configuration Wizard on the tablet you want to register,
select "Remote Monitoring" then "Register/unregister device with SiteRemote Server" and click on the "Register machine" button.
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Daraufhin werden Sie aufgefordert Benutzernamen und Passwort einzugeben um die Maschine serverseitig Ihrem Team zuzuordnen.
Bei Verwendung der aktuellen Client Version kann eine Austauschmaschine unter dem selben Namen angemeldet werden. Sie werden dann gefragt, ob die bestehende Maschine mit der neuen überschrieben werden soll, bei Beibehaltung der Daten.
Eine automatisierte Anmeldung von Clients können Sie mit Hilfe des Auto Register Tools erreichen. Dieses ist in Ihrem Team unter Extras herunterladbar.
To register UMTS-capable mobile devices, log on to SiteRemote and go to the page under "Settings" -> "Mobile Devices" (optional, not active on all SiteRemote servers).
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Wie wird die Nutzung von SiteRemote abgerechnet?
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Die Nutzung von SiteRemote wird nach Anzahl der angemeldeten Maschinen und der übertragenen Datenmenge abgerechnet. Eine SiteRemote Lizenz erlaubt die Nutzung einer bestimmten Anzahl von Maschinen für einen bestimmten Zeitraum, sowie eines Datentransfervolumens (Traffic). Der zugewiesene Traffic ist in der Regel ausreichend. Sie können jedoch bei großen Datenmengen zusätzliche Traffic-Pakete erwerben.
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Wie erwerbe ich eine Lizenz für die Nutzung von SiteRemote?
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In unserem Web Shop können Sie rund um die Uhr SiteRemote Lizenzen erwerben. Erworbene Lizenzen erhalten Sie in Form eines Lizenzschlüssels per E-Mail. Um Ihren Lizenzschlüssel dann innerhalb der Web-Anwendung zu aktivieren klicken Sie bitte zuerst auf den "Einstellungen"-Reiter und danach auf den "Lizenzen"-Reiter im rechten Menü. Folgen Sie den weiteren Anweisungen.
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Kann ich Maschinen in unterschiedlichen Gruppen verwalten?
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Sie können Ordner, Unterordner und Tags anlegen, um Ihre Maschinen zu gruppieren (z.B. nach Standorten oder Zuständigkeiten). Zum Erstellen eines Ordners klicken Sie einfach auf die "Gruppe erstellen" Schaltfläche. Alternativ können Sie "Erstellen" im Kontextmenü eines Ordners auswählen, das Sie durch Klicken der rechten Maustaste auf einen bestehenden Ordner aufrufen können. Hinweis: Im Papierkorb ist es nicht möglich neue Ordner zu erstellen.
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Wie verschiebe ich eine Maschine von einem Ordner in einen anderen Ordner?
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Ähnlich wie in andern Windows-Anwendungen können Sie Maschinen in der Baumansicht per Drag&Drop (durch Anklicken einer Maschine und Gedrückthalten der linken Maustaste beim Bewegen der Maus) in einen anderen Ordner verschieben.
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Was muss ich beim Austauschen einer Maschine oder beim Spiegeln von Festplatten beachten?
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Jede Maschine, die mit dem SiteRemote Server kommuniziert, hat eine Identität (eindeutige Kennung), die auf der Festplatte einer Maschine in der Datei "SiteRemote.config" (alter SiteRemote Client) bzw. "SiteRemoteClient.Local.config" (neuer SiteRemote Client) abgespeichert ist. Diese Datei befindet sich standardmäßig in "C:\Programme\SiteKiosk\SiteRemote\" (alter SiteRemote Client) bzw. "C:\ProgramData\PROVISIO\SiteRemote Client" (Vista/Win7)/"C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\PROVISIO\SiteRemote Client" (XP) (neuer SiteRemote Client).
Es ist wichtig, dass jeweils nur eine Maschine mit der gleichen Identität den Server kontaktiert, ansonsten kommt es zu unsinnigem und teilweise undefiniertem Verhalten und fehlerhaften Anzeigen. Bitte sorgen Sie deshalb beim Spiegeln von Festplatten dafür, dass die Anmeldung beim SiteRemote Server erst NACH dem Spiegeln erfolgt und jede Maschine dadurch eine eigene eindeutige Identität bekommt.
Für den Fall, dass Sie z.B. nach einem Hardwareschaden die Identität einer existierenden Maschine auf eine neue übertragen möchten, können Sie die "SiteRemote.config" bzw. "SiteRemoteClient.Local.config" Datei der alten Maschine auf die neue übertragen. Während dieses Vorgang muss allerdings der SiteKiosk Terminal-Service (SKTsvc.exe, alter SiteRemote Client) bzw. SiteRemote Client (SiteRemoteClientService.exe, neuer SiteRemote Client) gestoppt werden.
Bei Verwendung des neuen Clients kann eine Austauschmaschine unter dem selben Namen auch auf dem üblichen Weg bei SiteRemote angemeldet werden. Sie werden dann gefragt, ob die bestehende Maschine mit der neuen überschrieben werden soll, bei Beibehaltung der Daten.
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Funktioniert SiteRemote hinter einer NAT-Firewall oder bei Einwahlverbindungen (Modem/ISDN/DSL) mit dynamischen IP-Adressen?
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Ja, Verbindungen zum SiteRemote Server werden immer von einer Maschine (Client) initiiert und nur für die Dauer eines Datenabgleichs gehalten. Um Kosten zu sparen können unterschiedliche Meldeintervalle für Maschinen mit Einwahlverbindungen und Maschinen mit einer permanenten Internetverbindung festgelegt werden. Durch die auf Meldeintervallen (Heartbeats) basierende Kommunikation werden neue Aufträge für Maschinen mit einer Verzögerung erst bei der nächsten Kontaktaufnahme ausgeführt.
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Muss ich spezielle Einstellungen an meiner (Windows-)Firewall vornehmen?
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Normalerweise nicht. Die Kommunikation zwischen Maschine und SiteRemote Server läuft verschlüsselt auf Port 8086 über TCP. Solange keine Beschränken für ausgehende Verbindungen (Outbound-Traffic) bestehen, müssen Sie keine Einstellungen ändern. Zur eigentlichen Administration und Überwachung Ihrer Terminals benötigen Sie lediglich einen Rechner mit Internetzugang und den Microsoft Internet Explorer, Google Chrome oder den Mozilla Firefox, um über die die Standard-Protokolle HTTP (Port 80) und HTTPS (Port 443) eine Verbindung zur SiteRemote Web-Anwendung herzustellen.
Eine optionale VNC-Verbindung zu den Clients kann über den SiteRemote Server zu Lasten des Team-Traffic-Kontingents erfolgen (Repeater) oder durch direkten Verbindungsaufbau zum Client (Teredo). Für die Repeater-Variante muss TCP 5500 ausgehend, UDP 55901 ausgehend und UDP 55900 eingehend erlaubt werden. Für die Teredo-Variante muss mindestens UDP 3544 ausgehend erlaubt werden, dann kann man sich zu Maschinen im eigenen Netz direkt verbinden. Sollen Maschinen außerhalb des eigenen Netzes erreicht werden, muss ausgehender UDP-Traffic komplett erlaubt werden.
Der UVNC Client (Viewer) benötigt TCP 5901 ausgehend, um den SiteRemote Server zu erreichen.
Für die Synchronisation über den Dateimanager/DigitalSignage wird mindestens TCP 52138 ausgehend gebraucht, um den Server zu erreichen. Direkte Peer-to-Peer Verbindungen brauchen zudem TCP 59577 ausgehend und die obigen Teredo-Ports. Alernativ kann in den Teameinstellungen der Download per http/https konfiguriert werden.
Android Clients verbinden sich standardmäßig über den Port 5222 mit dem SiteRemote Server.
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Wie schützt PROVISIO sensible Daten (Nutzung/Umsatz) vor unbefugtem Zugriff?
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Es gibt sowohl strenge physikalische als auch personelle Beschränkungen für den Zugriff auf den SiteRemote Server und dessen Datenbanken. PROVISIO versichert Ihnen, dass Ihre Stammdaten (E-Mail Adressen, Kontaktdaten) und Nutzungsdaten (z.B. Terminal-Logfiles, Umsatz) unter keinen Umständen anderen Firmen oder fremden Personen zugänglich gemacht werden. Zum Schutz Ihrer Benutzerkonten werden Passwörter nur als Hash-Code und nicht in unverschlüsselter oder direkt zurückrechenbarer Form in der Datenbank gespeichert. Um Brute-Force Angriffe zu erschweren, lässt der Server nur drei falschen Passwort-Eingaben zu, bevor das Benutzerkonto für eine bestimmte Zeitspanne gesperrt wird.
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Wird die Datenübertragung der Maschinen mit dem Server verschlüsselt?
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Ja, solange keine lokalen Kryptographie-Beschränkungen in Ihrem Land bestehen (in bestimmten Sprachversionen von Microsoft Windows steht nur eine eingeschränkte Funktionalität der Crypto-API zur Verfügung, z.B. Frankreich). Unter normalen Umständen wird eine Kombination von RSA zum Schlüsselaustausch und AES (Rijndael) zur symmetrischen Verschlüsselung eingesetzt. Zusätzlich werden Signaturen verwendet, um die Identität von Client-Maschine und Server zu überprüfen.
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Wie kann ich Dateien zwischen meiner lokalen Festplatte und einer meiner Maschinen austauschen?
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Dafür gibt es vier unterschiedliche Möglichkeiten:
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Über eine Datei-Upload Aufgabe als Teil eines Auftrages können Sie Dateien auf eine Vielzahl von Maschinen gleichzeitig übertragen.
Um einen neuen Auftrag zu erstellen, wählen Sie bitte den Reiter "Aufträge" und klicken dann auf "Neuer Auftrag". In dem erscheinenden Auftrags-Editor
können Sie eine "Datei hochladen" Aufgaben hinzufügen und über Checkboxen neben den Ordnern und Maschinen in der Baumansicht auswählen,
welche Maschinen den Auftrag ausführen sollen.
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VNC (unter dem Punkt Extras herunterladbar) erlaubt es eine direkte Datenverbindung zu einer einzelnen Maschine herzustellen und mit dieser
Dateien auszutauschen und generelle Dateioperationen (Löschen, Umbenennen, Kopieren, Verschieben) durchzuführen. Bei hergestellter VNC-Verbindung ist
der Desktop des Clients standardmäßig gesperrt, kann aber freigegeben werden.
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Der Terminal Commander (unter dem Punkt Extras herunterladbar) erlaubt es Ihnen Dateioperationen auf einem entfernten Rechner auszuführen. Im Gegensatz
zur VNC-Verbindung geschieht dies komplett unsichtbar im Hintergrund.
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Mit dem in die SiteRemote Web-Oberfläche integrierten Dateimanager können bestimmte Verzeichnisse auf den Client-Rechnern automatisch synchronisiert werden.
Entweder einmalig oder permanent.
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Wie lange werden Dateien auf dem SiteRemote Server gespeichert?
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Der SiteRemote Server prüft einmal täglich ob hochgeladene Dateien noch von Maschinen oder Aufträgen referenziert werden. Sollte dies nicht mehr der Fall sein, werden diese automatisch gelöscht. Das gleiche gilt für die Protokolldateien von endgültig gelöschten Terminals (nicht solange diese noch im Papierkorb liegen). Durch das Anlegen von Auftrags-Vorlagen, die Dateiupload-Schritte enthalten, können Sie Dateien praktisch beliebig lange (bis zum Ablauf Ihrer Lizenz) auf dem Server speichern, um den Auftrag später erneut auf weiteren Maschinen auszuführen.
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Welche Beschränkungen gibt es für den Dateiupload zu Maschinen?
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Über die SiteRemote Web-Anwendung können maximal Dateien bis zu einer Größe von 12MB hochgeladen und durch einen Upload-Auftrag auf eine Gruppe von Maschinen verteilt werden. Es ist allerdings möglich mit dem integrierten Dateimanager oder der VNC-Lösung oder dem Terminal Commander größere Dateien zu oder von einem einzelnen Terminal zu übertragen. Darüber hinaus ermöglichen es die Lösungen grundlegende Dateiverwaltungsoperationen wie Umbenennen, Kopieren, Verschieben etc. auf den Client-Maschinen durchzuführen.
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